Eine wegen Totschlags an ihrem Mann inhaftierte junge Türkin findet im Gefängnis zu sich selbst und durch die Solidargemeinschaft der Frauen Anschluß an die bundesdeutsche Realität. Als sie wegen guter Führung vorzeitig entlassen wird, droht die Abschiebung in die Türkei und damit die Auslieferung an Zwänge, die überwunden schienen. Kammerspiel, das die Gefängnissituation modellhaft überhöht, um den paradoxen Befreiungsprozeß augenfällig zu machen. Der beeindruckend gespielte Film ist ein anrührendes Plädoyer für Integration und Verständigung, gegen Ausländerhaß und Vorurteile. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 16.
Drama | BR Deutschland 1988 | 96 Minuten
Regie: Tevfik Baser
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Ottokar Runze Filmprod./ZDF
- Regie
- Tevfik Baser
- Buch
- Tevfik Baser
- Kamera
- Izzet Akay
- Musik
- Claus Bantzer
- Schnitt
- Renate Merck
- Darsteller
- Zuhal Olcay (Elif) · Brigitte Janner (Marianne) · Ruth Olafsdóttir (Gabriella) · Barbara Morawiecz (Nora) · Ayse Altan (Gülizar)
- Länge
- 96 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB