Ja, es ist kein Druckfehler. Arnold Schwarzenegger, Ex-Bodybuilder und hochbezahlter Hollywood-Star, folgt dem Ehrgeiz von Kevin Costner und Danny De Vito, den Platz vor der Kamera mit dem Regiesessel zu vertauschen. Sein Regie-Debüt vollzog sich relativ unspektakulär Mitte April auf dem Kabelkanal Turner Network Television, der normalerweise zu abendlicher Stunde mit nachträglich kolorierten Gaben aus MGM's unerschöpflicher Flimmerkiste aufwartet. Auch der Film, den Schwarzenegger für TNT inszeniert hat, macht seine Verbeugungen in Richtung "Klassiker". Es ist die Wiederverfilmung eines alten Warner-Brothers-Films aus dem Kriegsjahr 1945, der sich nach wie vor einiger Popularität auf amerikanischen Bildschirmen erfreut. Alter und neuer Film heißen "Christmas in Connecticut". Damals spielten Barbara Stanwyck und der unvergleichliche Sydney Greenstreet die Hauptrollen, diesmal sind es Dyan Cannon und Tony Curtis.
EIN ANFLUG VON KOMIK
Wer Arnold Schwarzeneggers Karriere verfolgt hat, wundert sich nicht über den Fachwechsel. Der Schwarzenegger, der nichts als seinen muskulösen Körper vorzeigte, gehört bereits seit einigen Jahren der