Der hübsche Franzose Marc (Alain Delon) hat sich bei einer Tour in die USA mit der Frau eines Gangsterbosses eingelassen. Zurück an der Côte d’Azur wird er von den Schergen des Mobsters verfolgt, die den Playboy umbringen sollen. Doch der kann sich in einem Heim für Obdachlose verstecken, wo er von zwei reichen US-Amerikanerinnen, Barbara (Lola Albright) und ihrer jüngeren Cousine Melinda (Jane Fonda), aufgegabelt wird, die ihn als Chauffeur mit sich nehmen.
Doch in der Villa der beiden stimmt etwas nicht. In geheimen Räumen versteckt sich hier Barbaras Geliebter Vincent (André Oumansky), der ihren steinreichen Ehemann
getötet hatte. Der Reisepass von Marc soll ihm die Flucht ermöglichen und dem Paar ein
neues Leben bescheren.
Die Dinge verkomplizieren sich, weil sich Melinda in Marc verliebt und Barbara ihn als zweiten Lover für sich gewinnt. Voller Eifersucht entwickelt
Melinda eine List, um den Frauenhelden an sich zu binden.
Der spannend inszenierte Thriller von René Clément ist gelungene Genreunterhaltung unter der sicheren Regie eines meisterhaften Regisseurs. Jane Fonda wirkte bei „Wie Raubkatzen“ zum ersten Mal bei einem europäischen Film mit. Der Psychothriller war für sie wie für den jungen Alain Delon ein erster Erfolg. - Ab 16.