Die 46. Duisburger Filmwoche
tastete sich mit unaufgeregter Konsequenz in eine neue Ära vor, die
strukturelle Änderungen mit sich bringt und das Dokfestival deutlich
stärker in der Stadt
verankert. Unter dem Festivalmotto „Im Werden begriffen“ rückten
erstmals auch die
Filmwoche und das doxs!-Festival näher zusammen.
Wer mit dem Zug nach Duisburg
reist, wird zwischen dem Gebäudekomplex Mercator One und dem Portsmouthplatz von
einem Schriftzug begrüßt. Wo 2021 noch die großen blauen Stahlbuchstaben zu
zweit auf dem Bahnhofsvorplatz warteten, von einer schüchternen Raute
begleitet, die die Sinnbeziehung der beiden nicht stören wollte, stehen nun mehrere
Zeichen in einer Reihe beisammen. Aus dem Paar ist eine Stadt geworden, aus dem
„#DU“ ein „#DUISBURG“; eine kleine Sitzbank flankiert die Skulptur und vervollständigt
weiter, um letztlich den Slogan der aktuellen Stadtmarketing-Kampagne zu bilden
und Schlagkraft zu entfalten: „#DUISBURGISTECHT“.
Eine Ankunft mit Ansage, die dem
Besuch dieser 46.