MUBI ist
dabei, sich rund um sein Streaming-Angebot zur vielseitigen filmkulturellen
Größe zu entwickeln. So lanciert das Unternehmen in letzter Zeit immer öfter
Kinostarts besonderer Filme (zuletzt etwa von „The Humans“ von Stephen Karam;
demnächst „Aftersun“ von Charlotte Wells); mit seinen „Notebooks“ tritt MUBI filmpublizistisch in Erscheinung und bereichert
den ansonsten immer kleiner werdenden Markt an gedruckten Filmfachzeitschriften
zweimal im Jahr mit dicken (englischsprachigen) Heften. Und im November präsentiert
der Streamingdienst nun stolz den ersten Film, an dessen Restaurierung MUBI
aktiv beteiligt war: „Das
weltweite Filmerbe ist nicht nur Fundus für die MUBI-Plattform, MUBI engagiert
sich auch für dessen Erhalt und Schutz.“ Bei dem fraglichen Werk, das
MUBI-Abonnenten ab 3. November zu sehen bekommen, handelt es sich um einen
Kultfilm aus der türkischen Filmgeschichte, den 1960er-Jahre-Klassiker „Time to Love“ von Metin Erksan. Es geht um einen armen Maler, den ein
Auftrag in ein reiches Anwesen auf der Prinzeninsel in der Nähe des Bosporus
führt. Dort stößt er auf das Bild einer faszinierenden jungen F