Im Februar 2022 wurde der experimentelle Dokumentarfilm „Geographies
of Solitude“ der kanadischen Filmemacherin Jacquelyn Mills mit dem
„Caligari-Preis“ ausgezeichnet. Ab dem 20. Oktober ist der Film über Zoe Lucas,
einer Wissenschaftlerin, die auf einer Insel vor der Küste Kanadas die Flora
und Fauna erforscht, endlich in deutschen Kinos zu sehen.
Am 20. Oktober ist es so weit: den bei der 72. „Berlinale“ ausgezeichneten
„Caligari“-Preisträgerfilm „Geographies of Solitude“ wird es nun endlich in
ausgesuchten deutschen Kinos zu sehen geben. In ihrem experimentellen
Dokumentarfilm begleitet die kanadische Regisseurin Jacquelyn Mills die Biodiversitätsexpertin
Zoe Lucas, die überwiegend allein auf Sable Island – einer rauen Insel vor der
Ostküste Kanadas – lebt und dort intensiv die Umwelt in einer Langzeitstudie
über die Entwicklung der Verschmutzung des Nordwestatlantiks studiert.
Mills hält die Arbeit der Wissenschaftlerin auf
16-mm fest und experimentiert dabei mit neuen, umweltfreundlichen
Filmtechniken. Auf ebenso sensuelle wie kluge Weise öffnet ihr Film die Augen
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