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Der Zeitreisende - Richard Linklater über „Apollo 10 ½“

Über eine Kindheit im "Space Age". Richard Linklater im Interview zu „Apollo 10 ½“

Veröffentlicht am
17. August 2023
Diskussion

Mit Apollo 10 1/2 (zu sehen seit 1.4.2022 bei Netflix) hat Regisseur Richard Linklater einen Film über das Kindsein in einer anderen Ära vorgelegt, der eng verflochten ist mit seinen eigenen hochpersönlichen Erinnerungen einer Jugend in Houston nahe der NASA Ende der 1960er. Im Mittelpunkt stehen ein Junge, der in einer großen Familie aufwächst, und sein ganz eigener Blickwinkel auf die Epoche rund um die erste Mondlandung. Wie schon in „A Scanner Darkly“ und „Waking Life“ nutzt Linklater dabei die Form einer Animation mittels Rotoskopie-Verfahren, d.h. auf der Basis realer Aufnahmen. Das Ergebnis flirrt zwischen kindlicher Fantasie, subjektivem Erleben und dokumentarisch anmutendem Zeitbild. Ein Gespräch über Film als Medium der geteilten Erinnerung.


Ich liebe Ihren Film! Ich bin selbst in eine große Familie hineingeboren worden, wir waren sieben Kinder, ich war der Jüngste. Ungefähr zehn Jahre jünger als Stan, das Kind in „Apollo 10 ½“, und dennoch weckte der Film beim Anschauen unzählige Erinnerungen. Ich habe Tränen gelacht und geweint. Thomas Wolfe schrieb in seinem Roman „Es führt kein Weg zurück“, dass es, wenn man erstmal erwachsen ist, kein Zurück, kein Heimkehren zur Kindheit, gebe. Irgendwie haben Sie es aber auf meisterhafte Weise verstanden, hier nach Hause zurückzukehren. Wie haben Sie das geschafft?

Richard Linklater: Nicht wahr? Ich habe das wirklich geschafft! Wenn ich ein Ding in der Welt besitze, ist es ein sehr genaues Gedächtnis! Ich habe ein Thomas Wolfe‘sches Gedächtnis von allem, was ich jemals erlebt habe. Aber ich bin ein Filmemacher, kein Romancier. Und es ist schon merkwürdig, wie ein Gedächtnis funktioniert. Es hilft einem zu bestimmten Zeiten. Man erforscht es – aus was immer für gerade anstehenden Gründen. Und ich hatte einfach darüber nachgedacht, was für ein interessanter Zeitpunkt die späten 1960er waren, um ein Kind zu sein. Was für eine interessante Zeit, und was für ein interessanter Ort. Ist es natürlich immer, für jedes Kind, wo es auch aufwächst. Aber ich wuchs eben in Houston in der Nähe der NASA auf, genau während eben dieses historischen Moments der Mondlandung. Deshalb dachte ich mir, es ist ein spannender Blickwinkel, diese Kindheit im Schatten der NASA und des Apollo-Programms zu erzählen. Der Film ist nicht Punkt für Punkt autobiographisch – mein Vater arbeitete nicht bei der NASA, aber die Eltern vieler meiner Freunde damals taten es. Ich habe versucht, eine interessante Geschichte zu erzählen und den Geist der Zeit einzufangen. Es ist ein Erinnerungs-Film geworden, sicherlich auch eine etwas fantastische Erinnerung und sicher auch eine Neuerzählung der Vergangenheit. Für mich verweben sich da eine Menge von einzelnen Fäden zu einem großen Ganzen.


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Wie haben Sie diese sehr spezifische Form der Erzählung gefunden?

Richard Linklater: Ich wollte den erzählerischen Standpunkt, den „Point of View“ des Kindes ausbalancieren mit dem Gedächtnis, den Erinnerungen des erwachsenen Alter Egos, das die Erlebnisse lange verarbeitet und eingeordnet hat. Es erschien mir einfach zu kindlich und zu naiv, nur den reinen Blickwinkel des Kindes zu erzählen. Den natürlich auch, aber eben gewürzt mit einer Prise erwachsener Ironie und Kritik. Mein Gedächtnis ist ja heute in der Lage, die ganzen ironischen Momente zu erkennen und mit zu bedenken, wie sich die Zeiten seitdem geändert haben. Das ist es, was ein Gedächtnis ausmacht: dein ganz persönlicher, aktueller Bezug zu den eigenen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Das ist der Blickwinkel, aus dem ich die Ereignisse betrachte. Wie man eben eine Geschichte erzählt bekommt. Man bekommt keine Geschichte im Präsens erzählt; es ist irgendwie immer eine Geschichte aus der Vergangenheit. Und der Erzähler hat das Recht und die Verpflichtung, bestimmte Dinge zu unterschlagen oder zu betonen. Von all den Dingen, die er erzählen könnte, wählt er eben die seinen aus, aus welchen Gründen auch immer.


Richard Linklater bei der Uraufführung von "Apollo 10 1/2" ( © Rich Fury/Netflix)
Richard Linklater bei der Uraufführung von "Apollo 10 1/2" am 13.3.2022 in Austin, Texas ( © Rich Fury/Netflix)

Der Film spiegelt einen kindlich-unparteiischen Blick auf die politischen Verhältnisse damals. Sie zeigen zum Beispiel in einer Szene das Wohnzimmer, wo sich die Familie vor dem Fernseher versammelt hat. Vicky, die älteste Schwester, sitzt ganz links außen, der Vater ganz rechts, alle anderen dazwischen in der Mitte. Es gibt keinen weiteren (politischen) Kommentar dazu. Alle erleben zusammen und in Harmonie den Moment, in dem Armstrong den Mond betritt.

Richard Linklater: Genau! Ich fand das toll. Die Linke und die Rechte. Sie haben das richtig erkannt. Vicky, die junge, neue Generation, der heranwachsende Hippie, und der Vater, der nicht wirklich im politischen Sinne weit rechts ist, mehr konservativ, dem Status quo verpflichtet, wie die Mehrheit. Damals als Kinder wussten wir nicht wirklich, wie die politischen Einstellungen der Leute waren.

Ich musste den Begriff „Square“ (in der deutschen Synchronisation des Films mit dem Wort Spießer übersetzt) im Lexikon nachschlagen.

Richard Linklater: Square! Ja, das Wort war ein Ausdruck aus den 1950er-, den 1960er-Jahren, er verschwand dann völlig in den 1970er-Jahren. Aber wenn man sich Marlon Brandos „Der Wilde“ im Original anschaut, sagt er zu dem Mädchen, mit dem er flirtet: „Man, you are square!“ Das war eben eine alte Beatnik-Ausdrucksweise.

Sie zeichnen den Vater sehr liebevoll, als ein groß gewordenes Kind, das immer noch kurze Hosen trägt und einen kindlichen Enthusiasmus an den Tag legt. Hätten Sie den Film machen können, wenn Sie selbst kein Vater wären?

Richard Linklater: Nein, hätte ich nicht. Ich hätte keinen meiner Filme, die ich mit Kindern gedreht habe, so machen können, wäre ich nicht selbst Vater. Da wäre ich nicht dran interessiert gewesen. Wenn Sie nämlich selbst ein Vater, ein Elternteil sind, schauen Sie mit einem Mal viel kritischer auf die Art, wie Sie selbst erzogen wurden. Man kommt da rasch ins Grübeln über die eigene Kindheit, wenn man sieht, wie nun die Kinder heranwachsen. Man versetzt sich selbst sofort in die Position der Kinder und vergleicht das mit den Erfahrungen, die man selbst in dem Alter gemacht hat. Und das führt dazu, dass man kritisch wird gegenüber der eigenen Kindheit, gegenüber den Umständen, einfach allem. Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Filme gemacht hätte, wäre ich selbst nicht auch Vater. Es wären sicherlich völlig andere Filme geworden. Eltern sein.... Es ist sehr leicht, sich über Eltern lustig zu machen. Aber wenn man selbst erst einmal Kinder hat, merkt man auf einmal, dass alle Eltern sich irgendwie durchwursteln, versuchen, das Eltern-Sein richtig auf die Reihe zu kriegen, ihr Bestes zu geben.


Die Familie in "Apollo 10 1/2" (© Netflix)
Die Familie in "Apollo 10 1/2" (© Netflix)

Haben Sie denn irgendwann einmal gegen Ihre Eltern rebelliert?

Richard Linklater: Nun, ein ganz klein wenig! Bei mir war das eher eine introvertierte Rebellion. Mehr eine künstlerische Rebellion als eine physische. Ich war damals so eingebunden, dass ich nicht großartig rebellieren konnte. Ich war sportlich aktiv, war in einigen Mannschaften, wäre also nicht auf die Idee gekommen, die Schule zu schmeißen oder etwas ähnlich Radikales. Ich hatte wirklich Glück, dass meine Eltern mich immer unterstützt haben – meine Mutter ganz besonders –, bei dem, was ich mir vorgenommen hatte, nämlich zu schreiben, mich künstlerisch auszudrücken. Mein Vater hatte eine eher praktische Herangehensweise. Als ich das College schließlich nicht beendete, schlug er vor, es vielleicht später nochmal zu versuchen – ein pragmatischer Rat. Keiner von beiden hat jemals versucht, mich von meinen Vorstellungen und Träumen abzubringen oder sie in Frage zu stellen. Das gab es nicht, und dafür bin ich sehr dankbar.

Unterscheidet sich der Junge im Film, Stan, sehr von Ihnen?

Richard Linklater: Da gibt es kaum einen Unterschied. Er steht mir viel näher als etwa der Junge aus „Boyhood“. Der hat nicht in der „Little Baseball League“ gespielt, der hatte gar keine sportliche Seite. Ein Kind von Künstlern eben. Hier ist das Kind jetzt viel mehr sportlich aktiv und auch viel mehr draußen im Freien. In „Apollo 10 ½“ wollte ich eine freie, unkontrollierte Kindheit porträtieren, bevor die Erwachsenen begannen, alles zu kontrollieren. Man wurde einfach allein gelassen. Das war toll: ein Kind zu sein ohne Aufsicht. Stan repräsentiert das bis zu einem gewissen Grad.

Die Art und Weise, wie der Film beginnt, ist hinreißend: mit einer Kinder-Fantasie. Die NASA hat aus Versehen die Mondlandefähre viel zu klein gebaut und kommt daher auf Stan zu, damit er mit seiner kindlichen Körpergröße für die erwachsene Crew einspringt. Nach knapp 10 Minuten stoppt der Film dann buchstäblich, um in eine völlig andere, quasi dokumentarische Erzählung über die reale Kindheit damals zu wechseln. Das ist gerade auch hinsichtlich des Mediums Animation bemerkenswert. Wann haben Sie sich entschlossen, die Geschichte mittels Animation zu erzählen?

Richard Linklater: Ich erinnere mich, dass ich, als ich mit dem Film vor vielen Jahren begann, ihn mir als Realfilm vorstellte. Der Film, den ich in meinem Kopf drehte, war ein Realfilm. Aber das funktionierte nicht. Ich denke, dass eine Realverfilmung die Geschichte kleiner gemacht hätte, es wäre rasch lächerlich geworden. Es war viel zu weit hergeholt. Während Animation dem Fantastischen, der Fantasy viel nähersteht. Fantasy, Realität, Kreativität, das kommt da alles im Kopf zusammen. Ich dachte mir, dass die Zuschauer dadurch viel weniger kritisch der Geschichte gegenüberstehen würden und sie leichter akzeptieren, glauben würden. Soweit man sie überhaupt „glauben“ muss. Als filmische Erfahrung fand ich die Geschichte in dieser Form interessant. Sobald ich mich jedenfalls zur Animation entschlossen hatte, funktionierte sie. Animation hat eine positive Grundstimmung. Wie bei den Cartoons früher am frühen Samstagvormittag. Die Animation in „Apollo 10 ½“ hat etwas Heiteres und Leichtes, in Verbindung mit der Erzählung aus dem Off durch Jack Black. Ich wollte diesen heiteren Ton halten. Denn der Film nimmt sich doch einiges vor, und nicht alles, was erzählt wird, ist lustig. Aber Erinnerungen funktionieren eben so, finde ich. Wenn man in der richtigen Stimmung ist. Ich fand einfach, so sollte es sich anfühlen und auch rüberkommen.


"Apollo 10 1/2" (© Netflix)
"Apollo 10 1/2" (© Netflix)

Wie schwer ist es, einen Film zu machen, der ohne Antagonisten, ohne Nemesis auskommt?

Richard Linklater: [lacht] Ich denke über so etwas nie nach! Ich denke, das Leben selbst ist der Antagonist. Denn Gefahr droht überall. Aus der Sicht eines Kindes der Zeit damals konnte die Sowjetunion jederzeit eine Wasserstoffbombe abwerfen oder man konnte sich die Knochen brechen. Da waren immer Gefahr und Strafen um einen herum; ich denke, da gab es schon genug Antagonisten. Für ein Kind damals gab es genug Widrigkeiten in der Welt, da brauchte es keinen direkten Feind. Stan ist ziemlich machtlos, er ist der Jüngste, er wird vernachlässigt, er beschwert sich nicht darüber. Das ist hart genug, da brauchte es keine weiteren direkten Bedrohungen. Alles war irgendwie eine Bedrohung.

Wann hatten Sie die endgültige Schnittfassung fertig?

Richard Linklater: Man dreht den Film, man hat ein Drehbuch – das ist für mich ein wenig wie Musik zu komponieren. Welche Szene fließt aus einer anderen Szene, und was kommt danach? Ich hatte sehr lange darüber nachgedacht. Ich hatte mir eine Reihe von Szenen ausgedacht. Ich kann mich nicht erinnern, das als irgendwie schwierig empfunden zu haben. Denn ich hatte ja zusätzlich zu meinen Erinnerungen eine Menge an Recherche-Material hinsichtlich der spezifischen Momente der Apollo 11-Mission, das ins Drehbuch eingeflossen ist. Fast dokumentarischer Realismus. Ich habe die genauen Worte der damaligen Nachrichtensprecher, der Flugüberwachung und der Astronauten übernommen. Das war wie ein historisches Referat, dass ich halten musste. Und der ganze persönliche Anteil aus der Familie war auch nicht schwierig. Das waren ja meine ganz eigenen Erinnerungen, die ich nur in eine bestimmte Form zu gießen hatte, dass sie einen bestimmten flüssigen Rhythmus bekamen. Ab dann war es wie bei jedem anderen Film: Du besetzt die Rollen, du probst mit den Darstellern, du schreibst Szenen um, du drehst den Film – wir haben 20 Tage lang gedreht vor einer Green Screen, eigentlich ein sehr einfacher Dreh. Dann haben wir mit dem Schnitt begonnen. Das war der schwierigste Teil; da setzten wir auch die Musik ans Bild, und die Off-Erzählung von Jack Black wurde darüber gelegt. Aber wir haben uns immer weiter ans Drehbuch gehalten und versucht, den Film so zum Laufen zu bringen und immer weiter auszuformen.


Linklater (l.) mit Ethan Hawke bei der Filmpremiere
Linklater (l.) mit Ethan Hawke bei der Filmpremiere (© Greg Doherty/Getty Images for Netflix)

Jeder Teil des Filmemachens ist ein Prozess, den man zu meistern und für den man sein Potential in jeder Hinsicht zu maximieren hat. Das hat bei „Apollo 10 ½“ sicherlich eine geraume Zeit gebraucht. Und dann kam die Animation – ein 20-monatiger Prozess mit gut 150 Leuten und 100 000 Stunden menschlicher Mühen. Für mich ist das alles eine Frage der Kommunikation: Wie kommuniziert man mit so vielen Menschen, sodass alle denselben Film machen? Eine große Herausforderung, aber auch eine, die Spaß gemacht hat während der Pandemie.

Es gab also eine Menge Stoff, und ich hätte persönlich gerne auch noch länger mehr gehört und gesehen. Am Ende mussten Sie doch einige Erinnerungen zugunsten anderer fallen lassen. Wie schwierig war das?

Richard Linklater: Nun, ich grenzte alles auf eine sehr bestimmte Zeit ein. Ich hätte ein Jahr in die Zukunft springen können, und ich hätte einen völlig anderen Film, angefüllt mit völlig anderen Erinnerungen aus diesem anderen Jahr. Und das könnte ich immer so fortführen. Das wäre dann so etwas wie ein Proust’scher Roman. Aber ich bin ein Filmemacher.

Das wäre sicherlich keine „Verlorene Zeit“. Der Film wirkt ungeheuer lebendig, durch die Art, wie Sie ihn erzählen.

Richard Linklater: Vielen Dank! Ich wollte die Zuschauer dorthin transportieren, zu diesem bestimmten Platz in meiner Kindheit, und sie sollen fühlen, was es bedeutete, damals zu leben. Ist es nicht genau das, was wir mittels der Kunst erreichen wollen? Was es bedeutet, ein Mensch zu sein zu einer bestimmten Zeit, und dieses Erlebnis zu kommunizieren, das, was wir erfahren und erleben? Ich ziehe das aus jeder Kunstform: Dadurch, wie die Geschichte erzählt ist, kann man sich eine Welt vorstellen, aber immer mit der Beschränkung einer bestimmten Zeit, eines bestimmten Ortes und eines bestimmten Blickpunktes.

Als ich „Apollo 10 ½“ anschaute, fand ich ihn wie für mich persönlich gemacht. Wen stellen Sie sich als Zielpublikum vor?

Richard Linklater: Ich habe den Film vor ein paar Tagen einer Gruppe von über 80-Jährigen gezeigt in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Alle hatten einen Rollator dabei. Sie haben den Film geliebt. Das war die Zeit, die sie selbst durchlebt hatten. Sie hatten alle eigene Erinnerungen daran. Und dann habe ich den Film einem jüngeren Publikum vorgeführt. Die waren zu der Zeit, in der der Film spielt, noch nicht geboren. So hatten sie einen völlig anderen Blick darauf. Um Ihre Frage zu beantworten: Ich mache meine Filme für jeden, wirklich für jeden! Ich hoffe, dass jeder da einen Zugang finden kann. Und ich weiß natürlich ganz genau, dass jeder einen völlig anderen Zugang dazu finden wird. Und eine ganz eigene Sichtweise, wobei dann jeder auch auf die eigenen Erfahrungen aufbaut. Das ist für mich Kunst! Jeder findet einen eigenen Weg in ein Kunstwerk hinein. Du suchst einen Einstiegspunkt, kulturell, historisch, aus einem familiären Blickwinkel. Der Einstiegspunkt ist da, wo die Leute sich entschließen, ihn zu benutzen. Für mich hat sich in meinen Filmen immer wieder aufs Neue bewahrheitet, dass ich, je spezifischer ich erzähle, auch desto ehrlicher erzähle, und dass dann das Publikum eine echte Beziehung zu der Zeit und dem Ort, um die es geht, aufbauen kann. Ich glaube an die Macht von Kunst und Kommunikation!

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