Das 43. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken eröffnet am
Sonntag, 16. Januar, mit dem Science-Fiction "Everything will change"
von Marten Persiel. Elf Tage lang laufen neue Werke des
deutschsprachigen Filmnachwuchses in Saarbrücken, Saarlouis, Bous, St.
Ingbert und Homburg - und können zumeist auch online gesichtet werden.
Am Sonntag, 16. Januar,
beginnt das diesjährige Filmfestival Max Ophüls Preis (16.-26.1.2022)
mit der Premiere von „Everything will change“ von Marten Persiel,
der vor gut zehn Jahren mit dem semi-dokumentarische Film „This ain’t California“
über die Skater-Szene in der DDR für Diskussionen sorgte. „Everything will change“
spielt im Jahre 2054 und erzählt von einer Recherche über die Frage, wann in
der Vergangenheit jene entscheidenden Fehler gemacht wurden, die die Gegenwart
des Films so aussehen lässt, wie man es aktuell wohl befürchten muss. Das ist ein
dramaturgisch interessanter Kniff: Gegenwarts-Science-Fiction.
Alles bleibt anders – dieses
Motto passt auch auf die aktuelle Ausgabe des Festivals, das sich explizit als
Forum für den deutschsprachigen Filmnachwuchs versteht. Nachdem die pandemische
Lage 202