Seine Karriere als Regisseur
soll nur noch einen einzigen weiteren Film umfassen, in der Zwischenzeit hat Quentin Tarantino mit „Es war einmal in Hollywood“ seinen ersten Roman geschrieben.
Darin erzählt er die Handlung seines letzten Films von 2019 neu, setzt aber andere
Schwerpunkte, nutzt die literarischen Möglichkeiten und schafft ein
entspannteres Pendant zu seinem filmischen Spiel mit Pointen und Kontrasten.
Wegen ein paar Besorgungen
ist Sharon Tate mit dem Porsche nach Westwood gefahren.
Eigentlich hat die Schauspielerin nicht viel Zeit, aber dann wird sie geradezu
magisch vom geschichtsträchtigen Fox Bruin Theater angezogen, genauer gesagt
von der dort laufenden Agentenparodie „Rollkommando“ (1968). Tate
selbst spielt darin die tollpatschige Assistentin von Dean Martin.
Als sie die Kassiererin zu überreden versucht, ihr als einer der Stars des
Films freien Eintritt zu gewähren, zweifelt diese zunächst an der Identität der
Besucherin. Zwar erkennt die Angestellte, dass die Schauspielerin auf dem
Poster auch in