Angeblich will Quentin Tarantino nach „Once Upon A Time In … Hollywood“ nur noch einen Film drehen. Von „Reservoir Dogs“ (1992) über „Pulp Fiction“ (1994) bis hin zu den „Inglorious Basterds“ (2009) und „The Hateful 8“ (2015) hat der
kontroverse US-Regisseur in etwas mehr als zwei Jahrzehnten bislang acht großkalibrige
Werke geschaffen, die in der Populärkultur tiefe Spuren hinterlassen haben. Der
„Meister des inszenierten Blutbades“ gilt als Visionär, dem die Dokumentation
von
Tara Wood in drei Kapiteln unter den Stichwörtern „The Revolution“, „Badass Women &
Genre Play“ und „Gerechtigkeit“ nachgeht.
Erklärter Versuch ist dabei, das Phänomen „Tarantino“ durchsichtig
zu machen, indem zahlreiche Schauspieler aus seinen Filmen über ihr Verhältnis
und die Dreharbeiten mit Tarantino berichten. So plaudern