Realiter
ist Reisen in Zeiten der Coronakrise tabu; Hotels sind geschlossen oder bangen
um ihre Existenz. Filmisch kann man sie zum Glück aber nach wie vor aufsuchen:
Hotels geben in zahlreichen Filmen faszinierende Schauplätze ab, an denen
Fremde sich treffen und einfach alles passieren kann. Zehn auch zuhause
zugängliche Filmtipps.
Es
wird nicht mehr lange dauern, bis einen erste Fluchtgedanken überkommen: irgendwohin
reisen, wo es draußen lebendiger ist und innen weniger vertraut. Aber momentan gibt
es ja gar keine Reiseziele, die man ansteuern dürfte, und vor Ort auch keine Unterkünfte,
die einen beherbergen würden. In den Zeitungen kann man lesen, dass die Hotels
in ihrer Existenz bedroht sind, dass sie schließen und vielleicht sogar
komplett verschwinden, als Kollateralschaden des Coronavirus. Das ist ein
großer Verlust, denn wenn es etwas gibt, was das Leben einfacher und
abenteuerlicher zugleich macht, dann sind es Hotels.
Ganze
Städte kann man am Charakter ihrer Hotels erkennen. Je nach Milieu findet man
sich in Prunkbauten oder in vermüllten Buden wieder, in einer Massenanlage am
Highway oder einem zweckentfremdete