Teilen
Franz Biberkopf macht einen Lottogewinn und wird von seinem Freund, dem Sohn eines bankrotten Industriellen, ausgenommen. Eine im Homosexuellen-Milieu angesiedelte Geschichte über die Ausbeutung von Gefühlen, schwankend zwischen Melodram und ironischer Dialektik. Gleichzeitig eine sehr persönliche Standortsuche Rainer Werner Fassbinders und in gewisser Hinsicht Ergänzung und Gegenstück zur kurz zuvor entstandenen, kühl-distanzierten "Effi Briest".