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Ein Berliner Schauspieler, mit einer jüdischen Kollegin verheiratet, sieht sich im "Dritten Reich" zunehmend Diffamierungen ausgesetzt. Als er unter Androhung des Berufsverbots zur Scheidung gezwungen werden soll, nimmt sich das Ehepaar das Leben. Nach der Novelle "Es wird schon nicht so schlimm", in der Hans Schweikart das tragische Schicksal seines Freundes Joachim Gottschalk nachzeichnete, drehte Maetzig für die DEFA dieses erschütternde, zeitgeschichtlich bedeutsame und formal anspruchsvolle Filmdrama, das auch international Anerkennung fand.
- Sehenswert ab 16.