Teilen
Vor rund 20 Jahren ist die 16-jährige Tochter einer Frau spurlos verschwunden; und weil nie geklärt wurde, was mit dem Mädchen geschah, konnte sie den Verlust nie verarbeiten. Dann steht in einer gewittrigen Winternacht vor Weihnachten der Exmann ihrer Schwester vor der Tür ihres ländlichen Hauses, der einst seine Familie verließ. Zunächst scheint es, als wolle der Mann einfach wieder Kontakt, doch das Gespräch im Lauf der Nacht nimmt eine schmerzhafte Wendung. Der auf einen einzigen Schauplatz konzentrierte Psychothriller wirkt teilweise etwas konstruiert, nimmt dank einer konzentrierten Inszenierung, guter Dialoge und zweier versierter Hauptdarsteller aber trotzdem bis zum Ende gefangen.
- Ab 16.