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Nach einem Unfall im Dienst ist das Gehör eines Bostoner Polizisten schwer geschädigt; er sieht sich mit der Aussicht konfrontiert, dass er eventuell komplett ertauben wird. Während er noch damit kämpft, sich an die neue Situation zu gewöhnen, mit seinen Hörgeräten zurechtzukommen und die Zeichensprache zu erlernen, bittet ihn sein früherer Partner um Hilfe bei der Befragung einer tauben Zeugin, die einen Mord an zwei Dealern beobachtet hat. Doch daraus ergeben sich lebensbedrohliche Verwicklungen, und bald findet er sich in dem alten, wegen Sanierung nahezu geräumten Apartmenthaus, in dem die Zeugin wohnt, einer Überzahl an korrupten Cops gegenüber und kämpft in Zimmern, Fluren, Treppenhäusern und Fahrstuhlschächten mit der Zeugin zusammen ums Überleben. Der Film punktet zunächst damit, eindrücklich das Kämpfen seiner Hauptfigur mit ihrer Hörbehinderung nachvollziehbar zu machen, begibt sich dann aber recht zügig ins Fahrwasser eines zwar soliden, aber recht konventionell inszenierten Hauskampf-Thrillers, der die Einschränkung des Protagonisten nur mäßig einfallsreich als Mittel der Spannungssteigerung nutzt.
- Ab 16.