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Während ein älteres Ehepaar mit Krankheit und Tod konfrontiert wird, studiert ihr als Dirigent tätiger Sohn gerade ein Orchesterwerk über das Sterben ein und ringt nebenher mit seinem Privatleben. Seine Schwester schlittert mit Alkoholeskapaden in die Selbstzerstörung. Der Film erzählt einerseits eine Geschichte über den Tod, die die Schwere des Themas mit Galgenhumor auflockert, andererseits das Porträt einer emotional verwahrlosten Familie, deren Mitglieder nur isoliert voneinander leben können. Dabei bringt er unsentimentale Beobachtungen und schauspielerisch dichte Momente hervor, verfällt aber streckenweise auch dem ichbezogenen Weltschmerz seiner Figuren und verliert mit seiner zunehmend zerfransenden Handlung immer wieder auch das Wesentliche aus den Augen.
- Ab 16.