Eine in der DDR geborene Schauspielerin, deren Vater aus Mosambik, die Mutter aus Ost-Berlin stammt, ist in Westdeutschland aufgewachsen. Zur Erforschung ihrer Identität und Familiengeschichte beschäftigt sie sich mit vergleichbaren Schicksalen und Erfahrungen von Menschen im Südsudan, in Katalonien und Bayern. Sie will wissen, wie Betroffene und Unbeteiligte das Thema Freiheitskampf, den Umgang mit fremden und selbstverschuldeten Formen von Kolonialismus und Rassismus einschätzen. Ursprünglich für eine theatralische Medien-Performance geplant, kombiniert die dokumentarische Präsentation vielschichtige Problemstellungen, inhomogene geschichtliche und kulturelle Komplexe. In der Zusammenschau eröffnet sich ein beträchtliches Potential, das aber zusätzliches Wissen verlangt, um Einordnungen vorzunehmen. Ruhige, meditative Sequenzen lockern den Film auf.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 2023 | 90 Minuten
Regie: Felix Meyer-Christian
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2023
- Produktionsfirma
- Costa Compagnie
- Regie
- Felix Meyer-Christian
- Buch
- Felix Meyer-Christian
- Kamera
- Philine von Dueszeln · Thomas Oswald
- Musik
- Marcus Thomas
- Schnitt
- Stephanie Morin
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- 14.03.2024
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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