Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit noch immer über 40 Millionen Menschen unter sklavenähnlichen Umständen leben. Der Dokumentarfilm fokussiert dabei vor allem auf das Feld der (Zwangs-)Prostitution und erzählt von drei Frauen, die den Absprung geschafft haben. Eindringlich nutzt er dabei auch Stilisierungen und visuelle Überhöhungen, um die physischen und psychischen Folgen der Zwangsprostitution sichtbar zu machen. Die höchste Intensität ergibt sich jedoch aus den Berichten, die den Film emotional aufladen, sodass Leerstellen bei den Informationen wenig ins Gewicht fallen.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland/Tschechien 2022 | 92 Minuten
Regie: Helen Simon
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/Tschechien
- Produktionsjahr
- 2022
- Produktionsfirma
- Filmallee/Endorfilm/Films de l'Œil Inc
- Regie
- Helen Simon
- Buch
- Helen Simon
- Kamera
- Carla Muresan
- Musik
- Monika Omerzu Midriakova
- Schnitt
- Nina Ergang
- Länge
- 92 Minuten
- Kinostart
- 24.11.2022
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm