Solastalgia

Eine junge Umweltaktivistin leidet zusehends unter der Unbeweglichkeit der Politik bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Gleichgültigkeit ihrer Umgebung. Verzweifelt zieht sie sich auf eine Nordseeinsel zurück, die im Meer zu versinken droht. Dort trifft sie auf eine junge Bäuerin, die mit einer Verfassungsbeschwerde die Insel retten will. Das Hybrid aus dokumentarischen und fiktionalen Szenen sucht einen emotionalen Zugang zur Klimakrise, gerät mitunter aber zu sehr in die Nähe einer papierenen Predigt. Überzeugend sind vor allem die Momente, die von den Folgen des Klimawandels handeln sowie der unverstellte Zugang zu der realen Inselbewohnerin. - Ab 12.