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Der unterhaltsame und mit viel Sachverstand gedrehte Dokumentarfilm erzählt von der Subkultur des „Thrash Metal“, einer besonders schnellen und harten Version des Heavy Metal. Der Musikstil breitete sich Anfang der 1980er-Jahre im Ruhrpott und schnell in der ganzen Bundesrepublik aus. Der Film erzählt vom Ausbrechen aus einem oft als trist empfundenen Arbeitermilieu, von lauten, ausgelassenen Konzerten, angelsächsischen Vorbildern und der Bildung eines Thrasher-Netzwerks von Bands und Fans. Die Materialfülle und viele Zeitzeugen werden zwar nicht ganz gebändigt, doch der Geist des „Thrash Metal“ zwischen Rebellion, Ekstase und Zusammenhalt wird nachhaltig greifbar.
- Ab 14.