Der Mann der die Welt aß
Drama | Deutschland 2020 | 80 Minuten
Regie: Johannes Suhm
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Der Neuanfang auf der Überholspur gerät für einen Familienvater zum Desaster. Das fehlende Kapital für die avisierte Selbstständigkeit, eine allzu überhastet verlassene Frau und zwei Kinder sowie sein dementer Vater, der nicht mehr allein leben kann, bringen die fragilen Illusionen vom selbstbestimmten Leben jäh zum Platzen. In kühlen, distanzierten Bildern erzählte Chronologie einer Selbstüberschätzung, die in ihrer ganz auf den Protagonisten fokussierten Analyse zu vage bleibt, um zu berühren oder den Charakter zu erhellen.
- Ab 16.
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Barrierifilm
- Regie
- Johannes Suhm
- Buch
- Nis-Momme Stockmann
- Kamera
- Tobias Kaufmann
- Musik
- Dis Fig · Christian Naujoks · Perel
- Schnitt
- Annika Mayer · Sven Heussner · Stefan Kobe
- Darsteller
- Johannes Suhm (Sohn) · Hannes Hellmann (Vater) · Maja Schöne (Lisa) · Konrad Singer (Ulf) · Max Mauff (Philipp)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- 28.04.2022
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
In kühlen, distanzierten Bildern erzählte Geschichte eines Mannes, der in der Mitte seines Lebens neu anfangen möchte und an sich und den Umständen scheitert.
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