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Um 1930 findet ein Junge, der ein tristes Leben in einem Pariser Waisenhaus fristet, Aufnahme bei einer angeblichen entfernten Verwandten, die zusammen mit ihrem Mann in einem idyllischen Ort im Loire-Tal lebt, wo beide als Angestellte auf dem Gut eines Comte arbeiten. In der ländlichen Umgebung blüht der Junge auf, vor allem, als er einen von den Erwachsenen als „Wilderer“ geschmähten, aber eigentlich sehr freundlichen Mann kennenlernt, der ihn in die Geheimnisse der Tier- und Pflanzenwelt und des naturnahen Lebens einführt. Doch die Beziehungen der Figuren bergen manche Geheimnisse. Ein nostalgischer, in gemächlichem Tonfall entwickelter und aufwendig ausgestatteter Kinder- und Familienfilm, der vor allem durch seine schwelgerischen Tier- und Landschaftsaufnahmen glänzt.
- Ab 6.