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In einem schottischen Städtchen verlieben sich Anfang der 1950er-Jahre eine Fabrikarbeiterin und eine Ärztin ineinander, was erst für Klatsch und dann für Anfeindungen sorgt. Die retrospektiv aus der Sicht des erwachsenen Sohnes der Arbeiterin erzählte Romanverfilmung inszeniert die Vergangenheit mit schmeichelnder Melancholie, die auch gewalttätige Übergriffe gegen die Frauen relativiert. Das Plädoyer gegen Intoleranz kann sich allerdings nicht so recht entscheiden, ob es die Geschichte des Liebespaares oder die des Jungen erzählen will.
- Ab 14.