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In einem entlegenen Quartier versammelt sich eine Tanzkompanie nach intensiven Probentagen zu einer Party. Drogen in der Bowle entfesseln die Körper und verwandeln die Nacht in ein sich immer weiter steigerndes Inferno. Der von mitreißender Club-Musik getragene Tanzfilm zelebriert transgressives Bewegungskino, in dem Sex, Gewalt und Tabubrüche mehr ausgelebt als kontextualisiert werden. Das irritiert und verstört, fasziniert zugleich aber auch als radikale Entfesselungsorgie, zumal die dezidiert filmische Perspektive keinem menschlichen Blick zuzuordnen ist.