Als die Ausschwitz-Vergangenheit eines über 90-jährigen Unternehmers bekannt wird, will eine junge Frau den Täter, der half, das Massenmorden im KZ zu organisieren, zur Rede stellen. Sie verschafft sich Zugang zu seinem Anwesen und bedroht ihn mit einer Waffe, womit eine spannungsvolle Auseinandersetzung um Schuld, Verantwortung und Lebenslügen beginnt. Packendes kammerspielartiges (Fernseh-)Psychodrama, das den Umgang mit der deutschen Schuld umkreist und vor allem durch seine Perspektivwechsel einen vielschichtigen Beitrag zum Thema leistet. Ein bemerkenswert ausgereiftes Spielfilmdebüt mit beeindruckenden Darstellern.
- Sehenswert ab 14.
Drama | Deutschland 2017 | 75 Minuten
Regie: Astrid Schult
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Venice Pic./ZDF
- Regie
- Astrid Schult
- Buch
- Daniel Bickermann · Astrid Schult
- Kamera
- Eva Katharina Bühler
- Musik
- Philipp Noll · Axel Huber
- Schnitt
- Vincent Assmann
- Darsteller
- Carolyn Genzkow (Lena) · Michael Degen (Anselm Rossberg) · Elisabeth Degen (Maria) · Annette Mayer (Elena)
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama | Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB