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Eine Mittdreißigerin hat ihrer konservativen Familie lange verheimlicht, dass sie Frauen liebt. Erst als sie ihre Partnerin heiraten will, enthüllt sie ihren Eltern die Wahrheit. Diese reagieren ablehnend, müssen sich allmählich aber mit dem Gedanken an eine gleichgeschlechtliche Hochzeit ihrer Tochter arrangieren. Das tragikomisch akzentuierte Drama trägt sein redliches Bemühen, Vorurteile abzubauen, offensiv vor sich her, vernachlässigt darüber aber die Zeichnung der Figuren. Ein simples Frauenbild, für das die Hochzeit als höchstes Gut erscheint, konterkariert zudem den aufklärerischen Gestus.
- Ab 14.