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Fahrradfahren ist zwar modern, aber in den großen Städten der Welt geradezu lebensgefährlich. Der Dokumentarfilm analysiert die Rolle des Zweirads in Megacities wie Sao Paulo, Los Angeles und Toronto, wo die politische Übermacht der Autoindustrie erdrückende Fakten geschaffen hat; nur in Kopenhagen wird den "Pedalrittern" mehr Raum zugestanden. Der handwerklich solide, recht geradlinig erzählte Film will angesichts des Klimawandels die Alternative von Fahrrad und Automobil ausloten, erschöpft sich allerdings in visuellen Klischees und wenig charismatischen Protagonisten, weshalb er eher eine Fleißarbeit als ein politisch fesselndes Manifest darstellt.
- Ab 14.