Ein unter Depressionen leidender Neurologe will den Ursachen dieser Volkskrankheit auf die Spur kommen und reist zu einschlägigen Experten. Während ihn die Sorge umtreibt, dass Depression genetisch bedingt sein könnte, präsentiert er wissenschaftliche Sichtweisen ebenso wie künstlerische Interpretationen. Der Dokumentarfilm mischt Momente großer Intimität mit medizinischen Informationen und philosophischen Gedanken über die Willensfreiheit, ohne das Thema neu zu betrachten. Auch das Konzept der Doppelrolle des Protagonisten als Betroffener und Reporter geht nicht recht auf.
- Ab 16.
Das dunkle Gen
Dokumentarfilm | Deutschland/Schweiz 2014 | 104 Minuten
Regie: Miriam Jakobs
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Filmdaten
- Originaltitel
- DAS DUNKLE GEN
- Produktionsland
- Deutschland/Schweiz
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Filmtank/Dschoint Ventschr Filmprod./ZDF-3sat/SRF-SRG
- Regie
- Miriam Jakobs · Gerhard Schick
- Buch
- Miriam Jakobs · Gerhard Schick
- Kamera
- Simon Guy Fässler · Philipp Künzli
- Musik
- Daniel Almada · isenburg Quartett · Deirdre Gribbin
- Schnitt
- Miriam Jakobs · Gerhard Schick
- Länge
- 104 Minuten
- Kinostart
- 11.06.2015
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Ein Depressiver spürt seiner Krankheit nach
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