Dokumentarfilm über die Bewegung Femen, die ihren Ursprung in der Ukraine hat und eng mit der Künstlerin und Aktivistin Oxana Shachko verbunden ist. Gemeinsam mit Anna Hutsol und Alexandra Shevchenko gründete sie die feministische Bewegung, die ab 2009 mediale Aufmerksamkeit fand, weil die Aktivistinnen Kunstaktionen mit politischem Engagement verbanden und dabei mit entblößten Brüsten demonstrierten. Von Verfolgung und Gefängnis bedroht, verlegte Femen ihren Sitz nach Paris und findet zunehmend internationale Unterstützung in ihrem Kampf gegen Prostitution, Korruption, Diskriminierung, Religion, diktatorische und unterdrückende Regimes. Der betont persönliche Film porträtiert vor allem Oxana Shachko, die er zwischen 2010 und 2012 begleitete; dabei nimmt er keine objektive Haltung gegenüber seiner Protagonistin ein, die er eher verklärt als hinterfragt. Gleichwohl ein interessantes, durchaus erhellendes Dokument.
- Ab 14.
Je suis Femen
Dokumentarfilm | Schweiz 2014 | 95 Minuten
Regie: Alain Margot
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Filmdaten
- Originaltitel
- JE SUIS FEMEN
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Caravel
- Regie
- Alain Margot
- Buch
- Alain Margot
- Kamera
- Alain Margot
- Musik
- Cristina Yakovleva
- Schnitt
- Loredana Cristelli
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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