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Nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau beschwört ein verzweifelter junger Mann die Mächte des Bösen und tauscht seine Seele gegen übersinnliche Fähigkeiten ein, die er unbarmherzig gegen die vermeintlichen Schuldigen einsetzt. Grell überzeichnete, dramaturgisch wirre Mischung aus Selbstjustiz-Thriller und Dämonen-Slasher mit überbordender, unfreiwillig komischer Brutalität, die eher ermüdet als verstört. Interessant sind allenfalls die experimentellen Ansätze der Kamera sowie die Referenzen aufs italienische Giallo-Kino. Die um mehr als 20 Minuten gekürzte deutsche Fassung entbehrt jeder Logik.