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Ein betont lässiger Tagträumer will seine Party-Nächte als Drogenkurier finanzieren, kommt aber wegen übler Schulden auf die Idee, selbst Ecstasy-Partys zu organisieren. Der nach einer Kurzgeschichte des Pop-Poeten Welsh konstruierte Spielfilm flirtet mit der Nähe zu "Trainspotting", ohne formal und inhaltlich mithalten zu können. Die allzu wirre Dramaturgie konzentriert sich auf einen sich selbst überschätzenden Hauptdarsteller und kokettiert gedankenlos mit einer "schönen", musikgesättigten Drogenwelt.