Dokumentarischer Porträtfilm über den Musiker Caspar Brötzmann (geb. 1962 in Wuppertal), der anlässlich eines Konzerts seiner Noise-Rock-Gruppe in Originalbesetzung nach 14 Jahren Pause im Berliner Club "Berghain" entstand. Der Film will vor allem Brötzmanns Seelenlandschaften erkunden, doch die betont diskrete, zurückhaltende Recherche fällt unbefriedigend aus: Die vorgegebenen visuellen Räume füllt der Gitarrist mit philosophischen Schwärmereien, bedeutungsvoll rezitierten Texten sowie Erinnerungen an Familiäres, wobei der unverstellte Kunstwille des Filmemachers eine Nähe suggeriert, die an keiner Stelle eingelöst wird.
- Ab 16.
Brötzmann - Da gehört die Welt mal mir
Musikfilm | Deutschland 2012 | 75 Minuten
Regie: Uli M. Schueppel
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Uli Schueppel Filmprod.
- Regie
- Uli M. Schueppel
- Buch
- Uli M. Schueppel
- Kamera
- Cornelius Plache · Uli M. Schueppel
- Musik
- Caspar Brötzmann · Danny A. Lommen · Eduardo Delgado Lopez
- Schnitt
- Ernst Carias
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- 20.09.2012
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Musikfilm | Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen