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Eine Gruppe von Kriegsfotografen dokumentiert in Südafrika während der politischen Umbrüche der 1990er-Jahre die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Parteigängern des ANC und der IFP und gerät dabei selbst unter Beschuss. Der Versuch, die authentischen Protagonisten möglichst dicht bei ihrer Jagd nach dem "richtigen" Motiv zu verfolgen, bedingt, dass der politische Kontext nur schwach ausgeleuchtet wird. Die Profession des Kriegsberichterstatters im Dilemma zwischen engagierter Berichterstattung und der Profitierung vom Leid anderer wird zwar kritisch, aber dramaturgisch wenig überzeugend hinterfragt.
- Ab 16.