Sommerliche Impressionen aus der Bucht von Sewastopol, die einst zu den Urlaubsparadiesen der Sowjetbürger zählte, doch heute von Verfall und Schrott dominiert wird. Der dokumentarische Film stellt Jugendliche aus dem Matrosenviertel der Stadt vor, bei denen immer wieder Lebensmut aufblitzt, aber auch alte Badegäste, die ihren Erinnerungen nachhängen. Zudem zeigt er das mühselige Leben der Matrosen sowie ein Hafenbecken, das immer mehr von Schiffsschrott verschandelt wird. So wird das titelgebende Pier als Durchgangsstation und Wartesaal zugleich zum Symbol für das Zusammentreffen von Parallelwelten.
- Ab 16.
Am Pier von Apolonovka
- | Deutschland 2008 | 86 Minuten
Regie: Andrei Schwartz
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- Eikon-West/ZDF/WDR/arte
- Regie
- Andrei Schwartz
- Buch
- Andrei Schwartz
- Kamera
- Marcus Winterbauer · Susanne Schüle
- Schnitt
- Inge Schneider
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen