Als die afghanischen Taliban 2001 die Buddha-Statuen von Bamyian sprengten, löste dies weltweit Empörung aus. Heute leben Hunderte von Kriegsflüchtlingen in den Höhlen unterhalb der Statuen und richten sich in ihrem kargen Leben ein. Der Dokumentarfilm konzentriert sich auf den achtjährigen Mir, der mit seiner Familie dort lebt, zeigt seinen täglichen Kampf ums Überleben, aber auch die Lebensfreude und den Lebenswillen des Jungen, der sich vom Schicksal nicht unterkriegen lassen möchte. Der ruhig und sensibel gestaltete Film zeigt zwar auch die Nach- und Auswirkungen von Gewalt, nimmt vor allem aber durch seine optimistische und humanitäre Botschaft für sich ein.
- Ab 16.
Der Junge und die Buddhas von Bamyian
- | Großbritannien 2004 | 95 Minuten
Regie: Phil Grabsky
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE BOY WHO PLAYS ON THE BUDDHAS OF BAMIYAN
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Seventh Art Prod.
- Regie
- Phil Grabsky
- Buch
- Phil Grabsky
- Kamera
- Phil Grabsky
- Musik
- Dimitri Tchamouroff
- Schnitt
- Phil Reynolds
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