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Die Lebensgeschichte des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki zwischen seinem achten und 38. Lebensjahr: 1920 kommt der Sohn deutsch-polnischer Eltern nach Berlin, kann als Jude sein Studium in den 1930er-Jahre wegen der Rassengesetze nicht aufnehmen, wird 1938 nach Polen deportiert und zwei Jahre später ins Warschauer Ghetto umgesiedelt, wo er die Liebe seines Lebens kennen lernt. Wie durch ein Wunder und mit Hilfe mildtätiger Menschen überleben er und seine Frau den Krieg, Reich-Ranicki tritt in die kommunistische Partei ein, wird später polnischer Konsul in London. In den 1950er-Jahren geht das Ehepaar in die Bundesrepublik Deutschland. Basierend auf Reich-Ranickis Autobiografie schildert das (Fernseh-)Drama exemplarisch ein jüdisches Schicksal während es Dritten Reichs. Vor allem dank der Darsteller eine bewegende Überlebensgeschichte aus der Zeit des Holocaust.
- Ab 14.