Schon als Kind war eine junge Frau von der Arbeit ihres Vaters fasziniert, der während der Nazi-Diktatur an der Entwicklung des ersten Fernsehgeräts arbeitete. Der Vater stirbt 1945, hinterlässt ihr als Kapital ein Notizbuch und den Namen eines Mannes, der ihm Geld schuldet. Als sie später dessen Neffen kennen lernt, lässt sie für ihn und den gemeinsamen Traum vom Fernsehen alles zurück. Doch der Onkel weigert sich, seine Schulden zu bezahlen, und bietet ihr eine Arbeit in seinem eigenen Unternehmen. Biografischer (Fernseh-)Film mit einem thematisch ebenso reizvollen wie spannenden Sujet, der, gut gespielt, die Geschichte der tatkräftigen Frau in einer Männerdomäne mit einem Familiendrama und dem Zeitbild der Nachkriegsjahre und der jungen Bundesrepublik verknüpft.
- Ab 16.
- | Deutschland 2008 | 270 (90/90/90) Minuten
Regie: Ute Wieland
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- ndF
- Regie
- Ute Wieland
- Buch
- Christian Jeltsch · Monika Peetz
- Kamera
- Jan Fehse
- Musik
- Oliver Biehler
- Schnitt
- Dunja Campregher
- Darsteller
- Alexandra Neldel (Lena Berkow) · Friedrich von Thun (Wilhelm Sattler) · Anna Fischer (Betty Berkow) · Saskia Vester (Hilde Berkow) · Sebastian Bezzel (Walter Juskowiak)
- Länge
- 270 (90
90
90) Minuten - Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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