Gegen Ende der Weimarer Republik erfüllt sich im Schatten der anbrechenden Nazi-Zeit das Schicksal eines alternden Kinoerzählers, der angesichts des Siegeszugs des Tonfilms nicht länger gebraucht wird. Romanverfilmung, die das Kino als magischen Ort beschwört, aber in der Verschränkung von Zeit-, Film- und Lebensgeschichte allzu konstruiert wirkt. Sympathisch durch den Versuch, sich gegen das "erblindende Zuschauen" heutiger Bilderflut zu behaupten, enttäuschend durch die altbackene Inszenierung.
- Ab 14.
Der Kinoerzähler
Drama | Deutschland 1993 | 99 Minuten
Regie: Bernhard Sinkel
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Gegen Ende der Weimarer Republik erfüllt sich im Schatten der anbrechenden Nazi-Zeit das Schicksal eines alternden Kinoerzählers, der angesichts des Siegeszugs des Tonfilms nicht länger gebraucht wird. Romanverfilmung, die das Kino als magischen Ort beschwört, aber in der Verschränkung von Zeit-, Film- und Lebensgeschichte allzu konstruiert wirkt. Sympathisch durch den Versuch, sich gegen das "erblindende Zuschauen" heutiger Bilderflut zu behaupten, enttäuschend durch die altbackene Inszenierung.
- Ab 14.
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1993
- Produktionsfirma
- Allianz/ABS/Roxy/Bioskip/ZDF
- Regie
- Bernhard Sinkel
- Buch
- Bernhard Sinkel
- Kamera
- Axel Block
- Musik
- Günther Fischer
- Schnitt
- Heidi Handorf
- Darsteller
- Armin Mueller-Stahl (Kinoerzähler) · Martin Benrath (Herr Theilhaber) · Andrej Jautze (Paul) · Tina Engel (Pauls Großmutter) · Udo Samel (Herr Lange)
- Länge
- 99 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Aktualisiert am
02.10.1996 - 00:00:00
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