Teilen
Gegen Ende der Weimarer Republik erfüllt sich im Schatten der anbrechenden Nazi-Zeit das Schicksal eines alternden Kinoerzählers, der angesichts des Siegeszugs des Tonfilms nicht länger gebraucht wird. Romanverfilmung, die das Kino als magischen Ort beschwört, aber in der Verschränkung von Zeit-, Film- und Lebensgeschichte allzu konstruiert wirkt. Sympathisch durch den Versuch, sich gegen das "erblindende Zuschauen" heutiger Bilderflut zu behaupten, enttäuschend durch die altbackene Inszenierung.
- Ab 14.