Eingesperrt im eigenen Körper

Nach einem Schlaganfall kann ein 28-jähriger Niederländer hören, sehen, fühlen und denken, doch bewegen kann er nur die Augen. Der Film dokumentiert den Alltag des Patienten und seiner Angehörigen, die durch Augenzwinkern ein Buchstabiersystem entwickeln, mit dessen Hilfe der Kranke sich verständigen und seine Wünsche äußern kann. Der einfühlsame, aber nie rührselige Film zeigt Menschen, die sich mit der schwersten Folge eines Schlaganfalls (Locked-In-Syndrom) auseinandersetzen müssen, und trotzdem ein relativ normales Leben führen wollen. Er will Mut machen, zeigt die Glückmomente der Familie, aber auch die Grenzen, an die alle immer wieder stoßen.