Jabe Babe - Ein Leben aus höherer Sicht

Bei der Australierin Jabe Babe wurde in jungen Jahren eine seltene Bindegewebeerkrankung diagnostiziert. Aufgrund der scheinbar kurzen Lebenserwartung verzichtete sie auf eine Ausbildung und verdingte sich im Sex-Milieu als Domina. Als sie mit 30 Jahren erfuhr, dass ihre Krankheit inzwischen heilbar sei, klagte sie vehement ein normales Leben ein. Das humorvolle Bild einer charakterstarken Frau, die sich für ihre Rechte einsetzt, doch aufgrund ihrer Vergangenheit immer wieder an Grenzen stößt. Der Film sprengt den Rahmen herkömmlicher Dokumentarfilme, nutzt grenzüberschreitende Formate und Methoden, verfremdet dokumentarisches Material und baut eine Performance in den Fluss der mitunter surrealen Bilder ein.