Die Anschläge auf das World Trade Center, bei denen sein Freund und Geschäftspartner ums Leben gekommen sein könnte, veranlassen einen deutschen Investment-Banker, an die gemeinsame Vergangenheit seit Mitte der 1970er-Jahren zurückzudenken. Die breit gefächerte Geschichte einer 30 Jahre währenden Männerfreundschaft als Langzeitbeziehung mit Höhen und Tiefen, Zerwürfnissen, Versöhnungen und tragischem Finale bemüht sich durchaus um Komplexität sowie einen möglichst lebensechten Rahmen. Wo der respektabel gespielte (Fernseh-)Film den privaten Geschichten im Sinne eines filmischen Entwicklungsromans eine Symptomatik für gesellschaftliche Prozesse verleihen will, kommt er jedoch nicht über bloßes Zeitkolorit hinaus.
- Ab 16.
Auf ewig und einen Tag
- | Deutschland 2006 | 179 (89 & 90) Minuten
Regie: Markus Imboden
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2006
- Produktionsfirma
- d.i.e./ZDF
- Regie
- Markus Imboden
- Buch
- Christian Jeltsch
- Kamera
- Jo Heim
- Musik
- Annette Focks
- Schnitt
- Ueli Christen
- Darsteller
- Heino Ferch (Jan Ottmann) · Fritz Karl (Gregor Luckner) · Claudia Michelsen (Elsa Veltin) · Martina Gedeck (Paula Schmitt) · Henry Hübchen (Gregors Vater)
- Länge
- 179 (89 & 90) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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