Ein Bauernhof in der Picardie in Nordfrankreich. Nach dem Tod des Vaters erben die beiden Söhne das Anwesen. Während der Ältere versucht, den Landwirtschaftsbetrieb traditionell fortzuführen, propagiert der Jüngere Ferien auf dem Bauernhof und lässt einen Teil seiner Felder wegen der EU-Quoten brach liegen. Für zusätzlichen Konfliktstoff sorgen Gläubigerbanken und Familienangehörige, die alle ihre eigenen Ideen haben, wie das Erbe zu vermarkten wäre. Die sechsteilige Miniserie beschreibt soziale und finanzielle Schicksalsschläge in mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieben, die von Umstrukturierungen in allen Belangen bedroht sind. Der Film fängt den bäuerlichen Alltag mit großer Genauigkeit ein, setzt sich kritisch mit der Brüsseler Agrarpolitik auseinander und beschreibt tiefgreifende Veränderungen in der Umwelt und im Bewusstsein der Menschen.
- Ab 14.
Familiengeschichten: Bauernopfer
- | Frankreich 2001 | 82 Minuten
Regie: Olivier Langlois
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Filmdaten
- Originaltitel
- HISTOIRES DE FAMILLES: CAMPAGNES
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2001
- Produktionsfirma
- Centre Régional des Ressources Aufiovisuelles/Cipango/arte
- Regie
- Olivier Langlois
- Buch
- Catherine Hertault · Olivier Langlois
- Kamera
- Gilles Arnaud
- Musik
- Alexandre Desplat
- Schnitt
- Aurique Delannoy · Marie-Jo Audiard
- Darsteller
- Serge Riaboukine (Jean-Claude) · Catherine Davenier (Aurore) · Antoine Chappey (Eric) · Lara Guirao (Claire) · Frédérique Ruchaud (Mamie Georges)
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
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