Eine junge Frau gelangt in höchste politische Kreise, in denen sie sich zunächst sicher bewegt und das Spiel mit der Macht genießt. Zu spät erkennt sie, dass sie nur Spielball und in tödlicher Gefahr ist. In ihrer Not beschließt sie, ihr Wissen um korrupte Verstrickungen der Partei zu ihrem Schutz zu verwenden. Ganz von der hervorragenden Hauptdarstellerin geprägter dröger (Fernseh-)Politthriller, die sich an einer naiven Selbstfindungsstory abarbeitet: In der realen Welt der Politik geht es wohl doch differenzierter zu als in dem hier dargestellten überschaubaren Kosmos aus dummen, eitlen und machtgeilen "Volksvertretern". Der Film scheitert vor allem an dieser einseitigen Schwarz-weiß-Malerei und seiner penetranten Moral.
- Ab 16.
Geld macht sexy
- | Deutschland 2002 | 86 Minuten
Regie: Anne Høegh Krohn
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Regie
- Anne Høegh Krohn
- Buch
- Kit Hopkins
- Kamera
- Andreas Doub
- Musik
- Ingo Frenzel
- Darsteller
- Nina Proll (Katrin) · Peter Lohmeyer (Klaus Rengart) · Jophi Ries (Reiner Herz) · Filip Peeters (Heinrich Strassmann) · Martin Kiefer (Alex)
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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