Eine japanische Kindergärtnerin kommt acht Jahre nach der Atombombenkatastrophe in ihre Heimatstadt Hiroshima zurück und forscht dort nach den Schicksalen überlebender Kinder. Ein Film, dessen Eindringlichkeit und moralische Ernsthaftigkeit nur Lob, dessen Sentimentalität jedoch auch Kritik fand. Shindô war Mitarbeiter Kurosawas, Mizoguchis und Ichikawas, bevor er 1951 seinen ersten eigenen Spielfilm drehte. 1960 hatte er mit "Die nackte Insel", einem gleichnishaften, fast stumm gedrehten Film über bäuerliches Leben, seinen größten künstlerischen Erfolg.
Die Kinder von Hiroshima
- | Japan 1952/53 | 37 Minuten
Regie: Kaneto Shindô
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Filmdaten
- Originaltitel
- GENBAKU NO KO
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 1952/53
- Produktionsfirma
- Kimisaburo-Yoshimura
- Regie
- Kaneto Shindô
- Buch
- Kaneto Shindô
- Kamera
- Takeo Ito
- Musik
- Akira Ifukube
- Darsteller
- Nobuko Otowa (Takako) · Osamu Takizawa (Iwakichi) · Miwa Saito (Natsue) · Yae Kitabayashi (die Alte) · Takashi Ito (Taro)
- Länge
- 37 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
—
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