Ein soeben aus dem Gefängnis entlassener Krimineller fällt sofort wieder in Betrügereien, Erpressung und Diebstahl. Als Heiratsschwindler bringt er mehrere Menschen in Bedrängnis, bis er vom Vater eines Opfers, einem knorrigen Eisenbahner, im Bahnhofsgelände überwältigt und der Polizei übergeben wird. Wie später beim Autofallensteller im Film "Im Namen des Volkes" (1939) ein kriminologisches Aufklärungsstück über einen bestimmten Tätertyp, der im Sinne der NS-Filmpolitik als Volksschädling darzustellen war. Der hölzern inszenierte Film erhielt prompt das Prädikat "künstlerisch wertvoll". (Alternativtitel: "Die rote Mütze")
- Ab 12 möglich.
Heiratsschwindler
Krimi | Deutschland 1937 | 81 Minuten
Regie: Herbert Selpin
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1937
- Produktionsfirma
- ABC-Film
- Regie
- Herbert Selpin
- Buch
- Fritz Wendhausen
- Kamera
- E. Wilhelm Fiedler
- Musik
- Werner Bochmann
- Darsteller
- Harald Paulsen (Häselich) · Hilde Körber (Melitta Doleschal) · Fita Benkhoff (Frau Lindemann) · Elisabeth Flickenschildt (Frau Buschko) · Alfred Maack (Paaschen)
- Länge
- 81 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12 möglich.
- Genre
- Krimi | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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