Nach seiner Entlassung aus einem Heim für elternlose Kinder erlebt ein 18jähriger Freude und Glück, er muss aber auch mit Enttäuschungen und Problemen fertig werden: Leichtgläubigkeit und Unvorsichtigkeit verwickeln ihn in kriminelle Handlungen, die er mit einer Haftstrafe büßen muss. Seine Beziehungen zu Frauen sind von Misstrauen geprägt; erst in der Zuwendung zu seinem unehelichen Sohn findet er zu einer verantwortungsvollen Haltung. Der gut gespielte und realistisch gestaltete, in der Dramaturgie allerdings etwas kompliziert angelegte Film zeichnet ein kritisches Gegenbild zum Helden des "Arbeiter- und Bauernstaates", was ihm seitens einiger Kulturfunktionäre massive Kritik einbrachte.
- Ab 16.
P.S.
Jugendfilm | DDR 1978 | 97 Minuten
Regie: Roland Gräf
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Roter Kreis"
- Regie
- Roland Gräf
- Buch
- Helga Schütz
- Kamera
- Claus Neumann
- Musik
- Günther Fischer
- Schnitt
- Monika Schindler
- Darsteller
- Andrzej Pieczynski (Peter Seidel) · Jutta Wachowiak (Margot) · Sigrid Röhl-Reintsch (Sabine Vollbrecht) · Dieter Franke (Heimleiter Böttcher) · Franziska Troegner (Marlies)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Jugendfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch