Ein alternder Kameramann, der seit über 20 Jahren für die Berliner Lokalnachrichten arbeitet, blickt immer wehmütiger auf die Anfänge seiner Tätigkeit mit der "Arriflex" in Afrika zurück und erzählt einer jungen Berufsanfängerin begeistert von seiner Liebe zur alten Filmkamera, die er der neuen Videotechnik vorzieht. Nach Konflikten und beruflichen Rückschlägen greifen die beiden zu Mitteln der Manipulation, um den Bericht über eine verpaßte Parade doch noch fertigzustellen. Exzellent gespielter Film über den Wandel im Beruf des Kameramannes sowie die Austauschbarkeit und Beliebigkeit der Bilder; ironisch, frisch und besorgt über Zukunftsperspektiven, thematisch aber überfrachtet.
- Ab 16.
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- | BR Deutschland 1988 | (TV) 75 Minuten
Regie: Susanne Reumschüssel
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Daniel Zuta Filmprod./DFFB
- Regie
- Susanne Reumschüssel
- Buch
- Susanne Reumschüssel
- Kamera
- Ryszard Lenczewski
- Schnitt
- Petra Heymann
- Darsteller
- Dieter Wagner (Fritz Schmidt) · Annette Kluge (Uli Schütte) · Hans-Eckart Eckhardt (E. Altenstein) · Johanna Karl-Lory (Mutter) · Bernd Vollbrecht (Wolff Ruprecht)
- Länge
- (TV) 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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