Frankreich 1920: Der desillusionierte Kommandant einer militärischen Einheit, die mit der Suche und Identifizierung von Kriegsopfern beauftragt ist, soll den Leichnam eines "unbekannten Soldaten" für ein Heldendenkmal ans Kriegsministerium liefern. Bei seiner Suche nach Vermißten erfährt er in seinen Empfindungen für eine zunächst unerreichbare Frau Hoffnung für eine neue Zukunft. Atmosphärisch dichte, in Inszenierung, Farbdramaturgie und Darstellung hervorragende Auseinandersetzung mit Kriegsfolgen und verschiedenen Formen von Vergangenheitsbewältigung. Ein intellektuell geschliffener, in seiner ethischen Haltung konsequenter Film, gleichermaßen geprägt von ironischer Schärfe und menschlicher Wärme.
- Sehenswert ab 14.
Drama | Frankreich 1988 | 136 Minuten
Regie: Bertrand Tavernier
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA VIE ET RIEN D'AUTRE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- Hachette Première/Groupe Europe 1 Communication/AB Films/Litt Films A 2/Soficas Sofinergie/Investimage/Centre National de Cinématographie Française
- Regie
- Bertrand Tavernier
- Buch
- Jean Cosmos · Bertrand Tavernier
- Kamera
- Bruno de Keyzer
- Musik
- Oswald d'Andrea
- Schnitt
- Armand Psenny
- Darsteller
- Philippe Noiret (Delaplane) · Sabine Azéma (Irène) · Pascale Vignal (Alice) · Maurice Barrier (Mercadot) · François Perrot (Perrin)
- Länge
- 136 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB