Ein junger Journalist und Publizist spürt Gioacchino Rossinis Leidenschaft für die Kochkunst nach und fahndet nach dessen Autorenschaft in Sachen Kochrezepten. Doch die These, daß sich der berühmte Komponist, der 38jährig seine letzte Oper schrieb, kulinarischen Schöpfungen zuwandte, um einer anderen ästhetisch-künstlerischen Kategorie zu huldigen, läßt sich nicht belegen. Der Film verbindet dokumentarische Recherche und inszenierte Spielszenen, wobei er auf amüsante und dem Thema angemessen genußvolle Weise Spekulationen und Legenden in die filmische Wahrheitssuche einarbeitet; eine intelligent-verspielte Reflexion um Formen von Kunst, Kultur und "savoir vivre".
- Ab 16.
Rossinis Pasticcio oder Die Geburt der Kochkunst aus dem Geist der Komposition
- | BR Deutschland 1989 | 86 Minuten
Regie: Pit Riethmüller
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- Medias Res/BR/HR/SWF/SFB/RM Associates
- Regie
- Pit Riethmüller
- Buch
- Roland Zag
- Kamera
- Klaus Müller-Laue
- Musik
- Gioacchino Rossini
- Schnitt
- Christina Warnck · Marie Lou
- Darsteller
- Sebastian Baur (Leon Rizag) · Krystyna Janda (Christine Blume) · Maria Grazia Tidone (Titti) · Riccardo Muti · Luciano Pavarotti
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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