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Die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Athleten - ein Jude und ein schottischer Missionar -, die bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris Goldmedaillen errangen - von 1919 bis zu diesem Höhepunkt. Der Film blendet sowohl viele zeithistorische Bezüge als auch die Fragwürdigkeit eines unreflektierten Leistungsdenkens aus, geht als Porträt zweier Männer, für die der Sport auch ein Mittel der Selbstverwirklichung und des Findens von Anerkennung in einer Gesellschaft ist, die ihnen das, vor allem im Fall des jüdischen Protagonisten, sonst schwer macht, durchaus unter die Haut. Fotografisch brillant und opulent ausgestattet.
- Ab 14.